Meet the Piranha!

Oft werde ich gefragt, warum ich meinen kleinen Sohn – passiver Protagonist dieses Blogs, dessen täglich wachsender Wortschatz mittlerweise unverzichtbare Fragmente der deutschen Sprache wie „Mamaaaa“, „mehr“, „Bär“ und „Tschüß“ umfasst – den kleinen Piranha nenne.

Verniedlichte Kosenamen wie Hasi, Mausi, Schnuffel oder Bärchen gibt es schließlich zu Hauf. Doch die Geschichte ist denkbar einfach: Als der kleine Piranha am frühen Morgen des 1. Juni 2014 im Hamburger Universitätsklinikum das Licht der Welt erblickte, war er bereits ein properes, 4260 Gramm schweres Kerlchen, das seinen Aufenthalt in meinem Bauch ungefragt über den errechneten Stichtag hinaus gleich einpaar Tage verlängert hatte (Bonus Rewards Programm sei dank!).

„Hier kommt Ihr Piranha!“

Dementsprechend verfügte er bereits über einen gesegneten Appetit. Und als man mir wenige Stunden nach der Geburt nach einer Routine-Untersuchung den hungrigen, zahnlosen Säugling überreichte, tat man dies aus gegebenem Anlass mit den Worten „Hier kommt Ihr Piranha“. Und er kam um zu bleiben!

Heute ist der kleine Piranha (bürgerlich Ole Christian) knapp 2 und verfressen wie eh und je. Die genetischen Lager streiten sich, aus welcher Familie der Appetit stammt, aber eines ist sicher: Das Tropenaquarium haben wir aus unserer Hagenbeck’schen Jahreskarte sicherheitshalber ausgeklammert ;-).

Sonnige Grüße,

Eure Single City Mama

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(Bild-Quelle)