Bock-Rock für Abgrenzunglose

Lieblingsleser,

„Der tanzt Dir auf der Nase rum“ oder „Der hat Dich voll im Griff“ – kennt Ihr das?

Mama-Sein ist manchmal für uns Eltern echt ein mieses Geschäft. Irgendwie kann man es nie richtig machen. Reißt Dir der Geduldsfaden und wütest Du wie eine Furie, hast Du Dein Kind nicht im Griff und bist offensichtlich überfordert. Wütest Du nicht wie eine Furie und steckst das Ganze einigermaßen gut weg, bist Du offensichtlich von Deinem Nachwuchs dominiert und ein Fall für die Supernanny. Ab auf die stille Treppe, meine Liebe!

Engel oder Dämon? Welcher Mama-Typ bist Du? (Bild: Pixabay)

Immer wieder werde ich mit der These konfrontiert, dass ich zu nachgiebig mit dem kleinen Piranha bin. Bei Trotzanfällen folgt oft die Aussage, dass er genau wisse, wie er mich zu spielen habe, und es wiederum meine Schuld sei, dass er bocke. Kommt er abends drei mal aus dem Bett gewackelt, liegt das einzig und allein an mir – bei Babysittern oder Baba-Opa macht er das nämlich nie. Sanftmütig lächelnd entsteige ich dann aus dem Lotussitz, diskutiere die Einschlafproblematik mit dem Piranha aus und chante uns gemeinsam in Morpheus Arme… namaste… NICHT!

Nie werde ich eine U-Bahn-Fahrt in München vergessen, als der Piranha etwa ein Jahr alt war und zornig in seinem Buggy wütete, weil er einen weiteren Fruchtriegel speisen wollte. Als am Goetheplatz die Tür aufging und das Kind sich erbost artikulierte, sah mich eine wildfremde Mitte-Zwanzigjährige auf dem Bahnsteig schockiert an. „Wie das arme Kind schreit! Was sind Sie bloß für eine Mutter?“

Ja, das frage ich mich auch manchmal. Der kleine Piranha und ich sind ein kleines Team. Wir verbringen sehr viel Zeit miteinander – und haben natürlich unsere eigenen Charaktere. Rein vom Temperament her bin ich relativ gutmütig, meistens entspannt und niemand, der schnell aus der Haut fährt. Wenn ich genervt bin, bekommt der kleine „Tyrania“ das durch einen zackigen Ton und Süßigkeiten- bzw. Fernsehverbot zu spüren. Letzteres allerdings auch häufig konsequent.

Nach einem „Streit“ vertragen wir uns aber auch immer sehr schnell wieder. Natürlich versucht der kleine Piranha mich um den Finger zu wickeln, oft fließen trotz großen Gejaules keine echten Tränen und mich nervt es auch, wenn er sich beim Abendessen total überdreht daneben benimmt oder mich im Imperativ adressiert. „Los! Mach mir Netflix an!“ Gehts noch?

Aber will ich mich selbst immer total stressen, um den Piranha wie eine Maschine parieren zu lassen? Funktioniert das bei irgendjemandem wirklich gut? Wie handhabt man das in der Öffentlichkeit bzw. bei Bekannten, wo man das Kind nicht in sein Zimmer schicken kann?

„Du bist zu nett“ und „Du lässt Dir zuviel gefallen“ sind Sätze, die ich mein ganzes Leben lang gehört habe. Nicht als Kompliment!

Immer war ich mit dieser Tatsachenbehauptung komplett überfordert und fragte mich, was ich verändern müsse, um weniger „nett“ zu sein. Um ernster genommen zu werden oder mein Kind „besser im Griff zu haben“.

Abgrenzen. Grenzen setzen. Die eigenen Bedürfnisse erspüren und sich dafür einsetzen. Psychologen-Tipps für fast allen Lebenslagen. Das kann ich mittlerweile alles eigentlich ganz gut. Ich hab keinen Helferkomplex, bin nicht übermäßig angepasst und kann Schlussstriche selber setzen und mit Ablehnung umgehen. Das will ich natürlich auch dem kleinen Piranha auf seinem Weg ins Leben mit an die Hand geben. Aber wie funktioniert das in der Praxis – gerade wenn es um die Erziehung geht?

Mein eigenes Kind ist ja kein ätzender Nachbar, kein Verflossener oder erzürnter Passant, der sich über Eddies lautstarkes Bell-Organ echauffiert oder meine Mama-Skills in Frage stellt. Bei denen tut es im Zweifel auch Blackbear’s „Hot Girl Bummer“ einmal richtig laut aufgedreht.

„Fu-hu-huck you. And you. And you-huhu…“

Ich bin in fast allen Lebenslagen herzlich und freundlich, aber letzteres ist auch Teil meines Jobs. Und gehört neben diversen Macken (allen voran Chaos) eigentlich zu meinen positiven Charaktereigenschaften. Meistens ist es nicht mal geheuchelt ;-). Mit 90 Prozent der Menschen, die ich treffe, komme ich oberflächlich gut klar, auch wenn ich nur einen Bruchteil wirklich an mich heranlasse.

„Kill’em with Kindness“ ist meistens auch in schwierigen Situationen mein Schlachtplan. Nicht immer geht der auf, aber meistens. Es gibt auch einige (wenige) Leute, mit denen ich partout nicht kann, und das ist auch okay. „Du bist das Herz der Agentur“ schrieb mein Chef Claus in meine Weihnachtskarte und ich war sehr gerührt.

Auch Tante Hu fand warme Worte. „Hier ist die Nummer meiner Schwester. Ihr versteht Euch bestimmt gut – es gibt eigentlich niemanden, der meine Schwester nicht mag“, bewarb sie mich bei ihrer Untermieterin Johanna.

Aber bedeuten diese Wesenszüge automatisch, dass ich von meinem eigenen Kind nicht wirklich ernst genommen werde? Tanze ich vor dem Schlafengehen mit dem kleinen Piranha unseren Namen? Bock-Rock für die Abgrenzungslosen? Machen alle anderen das besser? Gibt es hier eigentlich einen Masterplan?

Ein schwieriges Thema, bei dem ich auf Eure Strategien und Wahrnehmungen gespannt bin.

Liebste Grüße von Eurer Single City Mama

Jingledings und die Süßigkeitenpresse

Jingledingledingledings,

guten Morgen, meine Lieben. Ich überlege gerade bei meinem ersten Kaffee, was die Weihnachtszeit mit mir emotional macht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: nicht viel.

Ja doch, mit Kind ist Weihnachten wirklich sehr viel schöner als ohne Kind. Fastend sind die Weihnachtsmärkte zwar in erster Linie nur eines, nämlich teuer, bäh! Back-Aktionen konnte ich erfolgreich outsourcen, ein Lebkuchen-Haus wurde am Sonntag errichtet. Eine große grüne Pappe und selbstklebende Glitzerfolie träumen noch davon, ein pornöser Tür-Baum zu werden.

Aber – während meine Stimmung weniger besinnlich ist, ist die Freude des Piranhas ungebrochen. Gestern Abend stellten wir rudimentär geputzte (mit einem Papiertuch abgewischte) Winterstiefel und einen Teller Kekse vor die Tür – für den Nikolaus und sein „Geviech“.

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Der Piranha war nach eigenen Angaben ein „gaaanz liebes Kind“. Referenzen ausstehend! (alle Bilder: Single City Mama privat)

Der Piranha legte seinen Wunschzettel dazu, der in diesem Jahr vergleichsweise bescheiden ausfiel. Etwas bizarr mutete eine „Süßigkeitenpresse“ an, in die man Brötchen reintut, die dann „irgendwie so zu Süßigkeiten“ werden. Ahh ja! Schnell erklärte ich dem Piranha, dass der Weihnachtsmann die Zettel zwar durchaus zur Inspiration nutzt, aber auch einen großen Kick aus Überraschungspräsenten zieht.

Heute morgen jedenfalls war die Freude riesig, als der Piranha gefüllte Stiefel und ein Tierbuch vorfand, das er direkt in der Kita (und den Bauarbeitern vor der Kita) stolz präsentierte. Freundlich wünschte er sämtlichen Passanten, denen wir gestern Abend und heute morgen begegneten, einen schönen Nikolaustag. Aufgrund der morgendlichen Euphorie, die ich unter meiner warmen, kuscheligen Bettdecke verfolgte, waren wir sogar mal halbwegs pünktlich in der Kita – yippieh!

Ein bis zwei mal die Woche stöbern wir über den Weihnachtsmarkt in unserem Stadtteil, wo der Piranha Karussell fährt, wir Schmalzgebäck für Baba-Opa besorgen und ich sehnsüchtig den Crepe-Sand fixiere. Positiv: Seit dem Start meines Gruppen-Fastens im September habe ich 16 Kg verloren und fühle mich körperlich total wohl.

In your face, cremiger Schoko-Crepe. Um es mit Chris Isaak zu sagen: What a wicked thing to do, to make me dream of youuuu… 😉 Einen werde ich mir in dieser Saison definitiv noch gönnen und jeden cremigen, labberigen Krümel zelebrieren. Und dazu einen Eierlikör. Jawohl!

Nächste Woche bin ich mit Tante Hu für einen Tag in Zürich und freu mich schon darauf, den dortigen Crepli-Stand sehnsuchtsvoll zu fixieren. Außerdem soll es eine coole Lichtershow geben.

Am Freitag geht es dann nach Usedom – mein jährliches Wiebi-only-Weekend. 48 Stunden nur ich, der Strand, das Meer und ein wundervoller Wellness-Bereich. Der kleine Piranha übernachtet derweil bei seinem Freund Joni und wird von Tante Hu und Baba-Opa verwöhnt, so dass ich ohne schlechtes Gewissen mal zwei Tage meinen Gedanken nachhängen, frische Ostsee-Luft tanken, schwimmen und entspannen kann. Juhuu!

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Unsere Wohnung ist mittlerweile auch weihnachtlich dekoriert. Obwohl ich kein großes Talent dafür habe und es meist ziemlich zusammengewürfelt aussieht, macht mir sowas ziemlich viel Spaß. Ebenso wie gemütliche Fondue-Abende. Hier muss ich mir noch eine halbwegs gesunde Alternative überlegen.

Vermutlich wird heute noch der Tannenbaum bei uns einziehen, obwohl ich etwas Angst habe, ihn durch unsere hoffnungslos überheizte Butze frühzeitig ins Tannen-Nirvana zu bugsieren. Ich halte Euch auf dem laufenden!!

Genießt die Adventszeit, Ihr Lieben, und lasst Euch nicht zu sehr stressen.

Eure Single City Mama

Pablo Piranha oder: Der Weitsprung des Apfels

Post entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Jako-o

Lieblingsmamas,

mit Beginn der schönsten, kältesten, promillereichsten Zeit des Jahres ist die Kreativität des kleinen Piranhas ungebrochen. Dass er dieses Talent nicht von mir geerbt hat, erwähnte ich bereits. Ich bin weder musikalisch, noch künstlerisch begabt, noch habe ich ein ausgeprägtes räumliches Denken, was sich insbesondere beim Möbelaufbau und Einparken bemerkbar macht.

Dafür hat der Apfel (in diesem Fall der kleine Piranha) einen ganz schönen Satz weg vom „Stamm der Unkreativität“ (moi) gemacht: In der Kita ist mein Kind nämlich meistens das erste und eines der enthusiastischsten im „Atelier“, täglich erweitern bunte Werke die innerfamiliäre Kunstsammlung des Pablo Piranha.

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Bam: Mit ein bisschen Zeit und Geduld lassen sich tolle Sachen zaubern… (Bild: Jako-o)

Erst kürzlich drückte mir eine Mama leicht beschämt ein Gemälde in die Hand, das der Piranha ihr kurz zuvor geschenkt hatte. Sie habe schon so viel von ihrem eigenen Sohn, ich hätte dafür bestimmt mehr Verwendung. Pfffh! Kennt Ihr die Geschichte von den Elefantenbildern, die für Preise eines de Kooning weggingen?

Um in diesem Jahr die Begabung des Piranhas auch zuhause zu fördern (völlig selbstlos, versteht sich, während ich chi…. aufräume ;-), beschloss ich, über meinen Schatten zu springen und direkt einpaar einfache Bastelutensilien in unser Haus zu holen – und nach entsprechenden Angeboten zu recherchieren.

Zum dritten mal nehmen der kleine Piranha und ich am Samstag morgen in der Werkzeugkiste in Altona am „Familienwerken“ teil. Der große Vorteil: Es macht Spaß und kaum Dreck zu Hause. Ehrlich gesagt bin ich froh über jeden Klebestift, der nicht in meiner Handtasche auftaucht. Offen. An Cent-Stücken – oder schlimmer – Ausweisen hängend.

Ein bisschen was haben wir natürlich trotzdem. Neben Dauerbrennern wie Steckperlen (die mittlerweile unfreiwillig unseren Garten zieren) sind unsere kreativen Ergüsse meist von den Jahreszeiten inspiriert. Entsprechende Ideen und Anleitungen tummeln sich dabei praktischerweise direkt im Web (z.B. bei Jako-o).

So machten wir uns im Oktober zum Beispiel standesgemäß an die Erschaffung einer kleinen Kastanienfamilie, die unsere überschaubare Mischpoke symbolisierte. In liebevoller, etwas tollpatschiger Handarbeit wurde aus drei großen Kastanien, Pfeifenreinigern und einem Bart aus Q-Tip-Spitze Baba-Opa gefertigt, mein nussiges Konterfei bestach durch ein besonders ausladendes Hinterteil. Das Kind, Beagle Eddie und Tante Hu waren ebenfalls charakteristisch-bezaubernd. Das Gute: Es war gar nicht so kompliziert, wie ich zunächst gedacht hatte. Was mir an handwerklich-kreativem Talent abgeht, macht der kleine Piranha durch seine strahlenden Äuglein und stolzgeschwellte Brust mehr als wett.

Tipp: Wenn man mal selbst wenig Zeit und Muße hat, um Schere und Kleber zu schwingen, gibt es oft auch lokale Angebote. Der kleine Piranha ist zum Beispiel heute Nachmittag mit seinem Freund Talis bei einem nahegelegenden Indoor Spielplatz und fertigt eine eigene Trommel. Und mit seiner Babysitterin Bente, einer angehenden Grundschullehrerin, bastelt der kleine Mann aktuell jeden Montag kleine Goodies, die in Kürze unseren Tannenbaum zieren werden.

Apropos: Bald stehen ja auch schon wieder die ersten Plätzchennachmittage an. Da machen wir es uns ehrlich gesagt aber ganz einfach – Butter, Zucker, Eier, Mehl, die Hälfte des Teiges vorab verkosten – und fertig sind die Ausstecher, die Baba-Opa – bestenfalls unverkohlt – als Babysitting-Honorar kassiert.

Also, meine Lieben: Bastelt, was das Zeug hält! Und zeigt her, Eure Kunstwerke!

Liebste Grüße von Eurer

Single City Mama

Fuerte (Ad)ventura <3

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Ach Lieblingsmamas,

so ein Cluburlaub ist schon was Feines!

Es ist 15.00 und ich sitze gerade nicht am pudrigen Atlantik-Strand, sondern im abgedunkelten Zimmer neben einem genüsslich schmatzenden, schlafenden kleinen Mann. Zeit, unsere Erlebnisse mal etwas Revue passieren zulassen.

Es ist – ich hätte es nicht anders erwartet – herrlich im Robinson Club Esquinzo Playa. Auf Fuerte weht derzeit noch ein gar nicht so laues Lüftchen – was selbst laut den Einheimischen für Mitte Juni eher ungewöhnlich ist – aber das stört mich nicht – im Gegenteil. Am Pool ist noch genug Platz und kein „Sardinen-Flash“, das Klima ist angenehm und meinem Kopf geht es blendend.

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Ich halte mich am Buffett gerade noch zurück, um mich nicht hemmungslos zu überfressen – dafür ist es ehrlich gesagt zu köstlich und zu schade.

Gestern sind wir mit einem Piratenboot um die Insel geschippert. Ein tolles Erlebnis – ein knackiger Pirat und ein furchtloser Papa schwangen sich sogar von einem Trapez ins Meer. Der kleine Piranha ergriff selig das Steuer, wurde zum Piraten geschminkt und schäkerte mit der Crew.

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Heute morgen bekam der kleine Mann in der hiesigen Schwimmschule Sharky die erste Schwimmstunde seines Lebens. Er erwartete sie sehnsüchtig. „Ich will endlich schwimmen lernen und tauchen“, informierte er mich. Auch, dass Tante Hu ihm bereits die Tauchatmung gezeigt hatte. Aha. Ich selbst stehe als Ultra-Schisser dem Tauchsport überaus skeptisch gegenüber, aber dass der Piranha bei Sharky die Froschmoves beigebracht bekommt, finde ich großartig.

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Nach der ersten Lektion im kühlen Nass (Nummer zwei folgt heute nachmittag, so dass der Piranha morgen abend als gestälter Ian Thorpe die Heimreise antreten wird) ging es für das Kind in den Roby Club und für mich zur Massage. Yippieh ya yeah! Während ich mit karibischen Südsee-Düften geknetet und gecremt wurde, plauderte ich nett mit Chrissie, der Masseurin und Frau unseres Clubdirektors Andi, den ich morgen für Euch interviewen werde.

Der kleine Piranha war aus dem Roby Club kaum wegzueisen, aber schließlich gelang es mir, eine kleine Siesta zu erzwingen. Gestern war diese entfallen und der Piranha zum Abendessen der König der Albernheit, der mit Gegenständen und Familienmitgliedern (insb. unserer gebeutelten Plüschrobbe „Robbie“) warf und mitspeisende Gäste als „freche Lümmel“ bezeichnete. Nun ja.

Mein Hang zu guten – im Falle des Piranhas tolerablen – Tischmanieren wurde ad absurdum geführt. Ehrlich, ein Mann kann noch so sexy sein, wenn er Messer und Gabel hält wie Skistöcke, ist der Ofen aus. Mein Sohn soll das mal richtig beherrschen, damit ich nicht später mit Z-Prominenten auf medial inszenierte Brautschau gehen muss. Jawohl!

Nachher gibt es noch ein Kinderfest, der kleine Piranha wird weiter Froschmoves üben (drei Stunden gabs im Angebot und wir reisen morgen ab – a girl’s gotta do what a girl must do…). Zum Glück geht unser Rückflug erst um 20.15, so dass wir vorher endlich zum Strand kommen werden.

Und mittags plaudere ich an der Bar mit Clubdirektor Andi und bin gespannt, was er mir zum Thema Singles & Cluburlaub erzählen kann.

Stay tuned, meine Lieben!

Eure Single City Holiday Mama

Marry me, Mama!

Lieblingsmamas,

just nachdem ich Euch vorgestern von den Bruderplänen des kleinen Piranhas berichtete, kippte die Stimmung gestern Abend dramatisch.

„Mama, Du sollst niemanden heiraten!“ forderte der Piranha mit dünnem Stimmchen, als wir nach einem Spargelessen bei Baba-Opa nach Hause fuhren. „Aber gerade habe ich das doch auch gar nicht vor, Schatz“ beschwichtigte ich, doch der Piranha hatte sich bereits in Rage gewütet und war untröstlich. „Dann bin ich ganz allein“ sagte er und mir blutete das Mutterherz. Ich fragte mich, woher diese Verlustangst auf einmal kam, da es in punkto Familienplanung doch gar keine Veränderung in meinem Leben gibt.

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Bild: Fotolia

Im Gegenteil, wesentlich akuter als die Frage, ob und wann und wen ich einmal heirate, ist gerade das Thema Fleckenbeseitigung aus meiner neuen Tunika. Und der bevorstehende Geburtstag von Baba-Opa. Und das Piranha-Fest kommenden Freitag und unsere Fuerteventura-Reise und außerdem – wer denkt da ans Heiraten? Und überhaupt – wen sollte ich ehelichen? Der Empfänger der Löwenzahn-Botanik aus unserem Garten trug meines Wissens bereits einen Ring (die Erinnerung mag mich trügen) und war geschätzte 150 Jahre alt.

„Du wirst Du immer meine Nummer Eins sein“, vergewisserte ich dem kleinen Piranha und überlegte, ob ich zur Deeskalation der Situation einfach sagen sollte, dass ich ohnehin nicht heiraten wollte. Psychologisch war es vermutlich ratsamer, den kleinen Piranha sich mit der Situation und seinen Gefühlen diesbezüglich auseinander setzen zu lassen. Plötzlich wollte er partout kein Bruder mehr sein, aus Angst, jemand könnte ihm seine Mama abspenstig machen.

Das Thema beschäftigte den kleinen Mann noch etwa eine halbe Stunde, bis er mit einem pragmatischen Lösungsvorschlag um die Ecke kam: Wenn er groß wäre und selbst ein Papa sei, dann könnte ich ihn heiraten. Ich dankte meinem Kind für die liebevolle Idee, erläuterte, dass dies leider nicht möglich ist, aber irgendwie konnten wir das Thema damit ruhen lassen und gingen zum abendlichen Kuscheln, Peppa Wutz gucken und Vorlesen über.

Ich vermute, der bevorstehende 4. Geburtstag des Piranhas und der Kita-Wechsel führen dazu, dass er momentan besonders anhänglich ist. Am liebsten würde er gar nicht in die Kita gehen und jeden Tag mit ins Büro kommen, wo er mich nach eigener Aussage auch nicht stören würde. Der Piranha ist sehr schmusig und kommt zu vielen Gelegenheiten angekuschelt, auch um Schabernack anzustellen.

Da ich großes Vertrauen in die neue Kita habe und nachmittags regelmäßig einen vergnügten Piranha einsammle, mache ich mir keine großen Gedanken. Es ist wahrscheinlich wirklich eine Phase. Die Phase, er der er mich wieder auffordert mich zu „schleichen“, wird wieder kommen, ganz bestimmt, und ich werde die Kuscheleinheiten einfordern müssen.

Und irgendwann wird er groß sein und ausziehen und, ach lassen wir das! Er bleibt immer mein Baby!

Liebste Grüße von Eurer

Single City Mama

Single City Wauwau & Sohn

Hallo meine Lieben,

es bellt im Hause Piranha! Der kleine Raubfisch hat die Hundephase erreicht. Die Gründe für die Identifikation mit Eddie, unserem Beagle, der bei Baba-Opa lebt, liegen zwar weiterhin im Dunkeln, aber der kleine Mann ist Feuer und Flamme.

Meistens spricht er von sich, dem „kleinen Wauwau“, in der der dritten Person. „Der kleine Wauwau hat Hunger“ oder „Darf der kleine Wauwau einen Griesbrei essen?“. Vor allem, wenn es um das Herunterholen von Spielsachen geht oder Speisen zubereitet werden sollen, wird der „große Wauwau“ aka ich zu Rate gezogen.

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Der kleine Piranha macht sich für den Kitafasching bereit…

Auch kalendarisch ist der kleine Kläffer der gemeinen Zeitrechnung schon einige Monate voraus und hat seinen Wunschzettel im Geiste bereits erstellt. Der Weihnachtsmann soll neben einem Hundekorb auch eine Hundeleine und einen Hundetransportkäfig bringen. (ist klar, kleiner Wauwau!)

Lustigerweise erinnern mich die animalischen Freuden des kleinen Piranhas an eine Zeit im Leben von Mini-Tante Hu. Die war nämlich ebenfalls im Alter von etwa drei Jahren temporär ein Dackel und bekam vom Weihnachtsmann ein entsprechendes Körbchen geschenkt 😛

Kürzlich las Baba-Opa uns beim Familienfrühstück in der „B…. örse am Sonntag“ das chinesische Horoskop vor.  Der kleine Piranha jubilierte, da es ihn selbst als Pferd, Baba-Opa als Hund, Tante Hu als Tiger und mich als Ratte klassifizierte. „Mama, Du bist ein Ratte… muhahaha“ tönt es seitdem mehrfach täglich, begleitet von einer dreckigen Kleinkinderlache.

Hat der kleine Piranha nur verdammt viel Phantasie oder sind menschliche Wauwaus weiter verbreitet, als ich dachte? Als ich ein bisschen recherchierte, wurde ich auf einen interessanten Artikel aufmerksam:

Rollenspiele setzen mit ungefähr drei Jahren ein, machen Kindern aber oft bis weit in die Grundschulzeit hinein Freude. Für die Kita- und Vorschulzeit sind sie eine sehr typische und häufige Form des Spielens. (Quelle: Kindergesundheit-Info)

Demnach spielen sich die Kids in die Welt der Erwachsenen hinein. What? Sprach’s und strich sich die Haare hinter die Schlappohren. Weiter heißt es:

Das Rollenspiel hilft, Erlebnisse zu verarbeiten und Ängste abzubauen. Indem Kinder das, was sie erlebt haben, im Rollenspiel darstellen, können sie es leichter verarbeiten. Auch Ängste können auf diese Weise bearbeitet werden: So versucht beispielsweise manches Kind, seine Angst vor Hunden zu überwinden, indem es selbst immer wieder spielt, ein Hund zu sein.

Angst hat der kleine Piranha sicher nicht – das bewiesen schon zahlreiche Begegnungen mit zum Teil gigantischen Doggen, die der Piranha zärtlich mit „Hallo Wauwi“ begrüßte. Aber dennoch: Die Argumentation leuchtet ein.

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Nach unserem letzten Bauernhofurlaub scheint mir die Kuh eine durchaus würdige Nachfolgerolle… (Bild: Karneval Universe)

Jaja, wie der kleine Piranha zum Kitafasching erschien könnt Ihr Euch vorstellen… Großer Wauwau ist schon gespannt, was als nächstes kommt. Zum Glück gibt es bei Hagenbeck und natürlich im Internet jede Menge Inspiration 🙂

Animalische Grüße von Eurer

Single City Mama

Happy New Year – von Ausreißern und Vorsätzen

Hallo Ihr Lieben,

ein wunderschönes, glückliches und gesundes neues Jahr 2018 wünschen wir Euch!

Der kleine Piranha hat das vierte Silvester seines Lebens gut überstanden. Für den kleinen Mann und zwei seiner besten Freunde war der Jahreswechsel eine rauschende Soirée mit großem Schreckmoment für die Erwachsenen.

Denn während wir zu fünft im Wohnzimmer gemütlich die Fleischspieße brieten und schnackten, waren die Drei-Käsehochs vom „Donner“ der Feuerwerkskörper so fasziniert, dass sie das Spektakel aus nächster Nähe beobachten wollten. Sprach’s – schlüpften in ihre blinkenden Gummistiefel und weg waren sie. Alarm im Sperrbezirk!

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Köstlich und gemütlich – um nichts in der Welt hätte ich an Silvester mein Wohnzimmer gegen einen öffentlichen Dancefloor tauschen wollen… (Bild: Single City Mama)

In perfider Gemeinschaftsarbeit gelang es den frechen Nasen, die schwere Haustür  unten aufzustemmen und sich ins Freie zu manövrieren. Doch während seine Freunde das schlechte Gewissen packte, stolzierte der Herr des Hauses schnurstracks in Richtung zündelnder Nachbarschaft… Kaum hatten wir realisiert, was da vor sich ging, war meine Freundin Susann schon auf der Straße und trug den kleinen Ausreißer in Richtung Haus.

Nach dem der Schreck (und die Spieße) verdaut und mit einem Schluck Cremant herunter gespült waren, wurde es ein sehr entspannter Jahreswechsel und umso gespannter bin ich, was das neue Jahr für uns bereit hält. Langweilig wird es bestimmt nie.

Meine Vorsätze ähneln denen der letzten Jahre – ein bisschen mehr Struktur, mehr Zeit für den Piranha und mich, reisen und so viel von der Welt sehen, wie es das Budget zulässt.

Für Januar hat mich Tante Hu mit einem großartigen London-Wochenende überrascht, das der Piranha mit Baba-Opa und Übernachtungsparties bei seinen Kumpels verbringen wird. Entsprechende Get-Aways werden zum Glück mit zunehmendem Alter noch unkomplizierter und ich freue mich riesig auf die Zeit mit meiner Schwester, die Themsenmetropole und Kinky Boots… whooooop!

Liebste Grüße von Eurer

Single City Mama

Von Kindern und Kindeskindern

Guten Morgen Ihr Lieben,

es ist 8.15, der Piranha schläft noch friedlich (könnte sein, dass sein Rhythmus in den vergangenen Tages etwas durcheinander geraten ist) und ich bin natürlich schon mindestens eine Stunde wach… Murphy’s Law!! Dafür nutze ich die Zeit produktiv um 1. die Wohnung aufzuräumen (hab ich das nicht erst gestern?) und 2. das Abendessen abzudecken und Frühstücksgeschirr hinzustellen, 3. die Spülmaschine anzustellen und die Küche zu feudeln (living the life, kann ich Euch sagen!) und mal wieder einpaar Gedanken in die Tastatur zu tickern.

Gestern nachmittag besuchten wir nach der Kita Baba-Opa und als ich den kleinen Mann friedlich auf dem Bauch meines Vaters einen verspäteten Mittagsschlaf halten sah, wurde mir wieder einmal klar, wie absurd die Menschheitsgeschichte eigentlich ist.

Positiv absurd – ich bin immer wieder geflasht. Der Piranha wird so schnell groß und mein Vater, der selbst schon 37 war, als ich zur Welt kam, ist jetzt Großvater und nennt mich – sein erstes Baby, dessen Ankunft er mit seinen Freunden beim Italiener kräftig begoss – in Gegenwart des Kindes (und manchmal auch aus Spaß zwischendurch) „Mama“.

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Stolzer Baba-Opa 1984 mit seinem Töchterchen, das heute die Mutter seines Enkels ist… (Bild: Single City Mama)

Wenn mein Vater seufzt „dieses Kind“ oder „was hat das Kind wieder getan?“ muss ich immer kurz überlegen, ob er den Piranha oder mich meint. Früher musste ich immer lachen, wenn meine Oma vor ihren Freunden erzählte, was „die Kinder so machen“. Die Kinder – meine Mutter und ihre Geschwister – waren damals schon erfolgreiche Mitvierziger, die gute Jobs und selber Kinder hatten.

Als Mutter kann ich das nachvollziehen. Ich nenne den kleinen Piranha gerne scherzhaft „mein Baby“ (im Sinne von „hallo mein Baby“ – nicht „was hat das Baby wieder gemacht? Eieiei“) und jedes mal tönt es belehrend „Ich bin kein Baby. Bin großer Junge!“.

Eines Tages wird der Piranha Kinder haben und ich werde Baba-Opas Dilemma nachvollziehen können. Ob ich eifersüchtig oder sentimental werde? Oder ob alles ganz normal sein wird?

Irgendwann habe ich meinen Vater mal gefragt, ob es komisch ist, dass sein Kind jetzt ein Kind hat. Dass er sein Kind vor 3 Jahren auf der selben Wöchnerinnenstation der Uniklinik besuchte, auf der 30 und 28 Jahre zuvor seine eigenen Töchter zur Welt kamen (soviel hatte sich da nicht geändert, außer dass die Räume jetzt Feng Shui können). Dass wir mit dem befreundeten Gynäkologen, der meine Schwester und mich auf die Welt holte, bei Kaffee und Kuchen die Geburt des kleinen Piranhas besprachen und wer von der „alten Garde“ noch über die Krankenhausflure schwoft. „Ach nein“, sagte er. „Ich hatte ja genug Zeit mich darauf vorzubereiten“. Er ist jetzt der „Senior“ der Familie – und der kleine Piranha der „Junior“.

Und wieder einmal bin ich unendlich dankbar für meine kleine Familie. Einen tollen Sohn, einen liebenden Vater, eine fantastische Schwester und die coolste Oma des Sonnensystems, die als Schutzengel aufpasst, damit uns nichts passiert.

Tränchen-in-den-Augen-Grüße von

Eurer Single City Mama

3’s a Party!!

Gestern war der große Tag! Der kleine Piranha – stolzer Jubilar, der es nicht versäumte, jedem von seinem Ehrentag zu berichten – und ich waren in Höchstform. Ich hatte mir extra einen Tag Urlaub genommen, um im Garten die letzten Vorbereitungen zu treffen (ein Prozess, der sich über mehrere Tage hinzog) und war fix und alle, als die ersten Gäste (sogar vor uns) eintrafen…

 

Aber schööön wars. Und Petrus war uns wohl gesonnen! 12 Zwerge und Mamas hatten einen ganzen Nachmittag in der Sonne Spaß, es gab tolle, liebevoll ausgesuchte „Baschenke“, lecker Kuchen und Grillgut (dank Grillmeister Vito). Der kleine Piranha war so aufgeregt, dass es Tante Hu und mir erst mit vereinten Kräften gelang, ihn gegen 22.00 ins Bett zu bringen.

Ein echtes Highlight war die geliehene Hüpfburg von Geburtstagsfee, die auch bei den größeren Geschwistern ganz hoch im Kurs war.

Und für mich? War das Ganze ganz schön stressig, was es nicht hätte sein müssen. Statt alles möglichst „perfekt“ machen zu wollen, hätte wahrscheinlich auch weniger Aufwand zu einem genauso schönen Ergebnis geführt. Aber anders als im letzten Jahr hatte ich wirklich die Chance, mich mit allen Freundinnen zu unterhalten und sogar neue Mamas von Kita-Freundinnen des kleinen Piranhas kennenzulernen.

Unser frisch gepimpter Garten sah so toll aus und ich war natürlich stolz wie Oskar auf den zuckersüßen Jubilar, der in entsprechender Montur („Ich bin 3“-Shirt) wie ein Pfau durch den Garten schritt, hüpfte und seine „Baschenke“ bespielte. Ich war richtig glücklich und dankbar für mein kleines Männchen und die lieben, entspannten Menschen in unserem Leben. Lustigerweise verstanden die sich untereinander auch so gut, dass gleich weitere Geburtstagseinladungen ausgesprochen wurden. Sandkasten-Networking at its finest 😀

Als der kleine Piranha zu später Stunde sein Haupt schließlich mit Robbie und Werner gebettet hatte, entkorkte ich noch eine Flasche Champagner und stieß mit Baba-Opa und Tante Hu auf den kleinen Mann an.

Auf unser nächstes, turbulentes gemeinsames Jahr,

Eure Single City Mama

Portrait: „Mama Nature“ Dagmar

Hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch eine tolle, inspirierende Power-Mama vorstellen: Dagmar (43) ist „Single Country Mama“ einer Tochter (8). Das fröhliche Duo lebt auf dem Land zwischen Hamburg und Bremen. Vor fünf Jahren hat Dagmar den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und arbeitet seitdem als freie Fotografin, Redakteurin, Coach für (Kleinst-) Familien und Kommunikationsberaterin für Unternehmen.

Dagmar

Bild: Dagmar Fitschen

Dagmar ist stolz und dankbar, das Leben und die Erziehung ihrer kleinen Tochter allein zu wuppen. Allein? Nicht ganz – unterstützt wird sie von einem tollen Netzwerk, das sie sich nach und nach geschaffen hat.

„Mein Mutter-Kind-Retreat ist meine persönliche Antwort auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ 

Dagmar liebt die Natur und schöpft aus ihr unheimlich viel Kraft – etwas, dass sie auch an andere (Single) Mamas und Kinder weitergeben möchte. Deshalb hat sie das „Mutter-Kind-Retreat“ ins Leben gerufen. Die Idee: Kraft sammeln, Neues erleben und zusammen wachsen – und wo geht das besser, als in der Natur?

Holz statt Handy

Die Mamas, die an Dagmars‘ Retreat teilnehmen, wollen die  Zivilisation mal einen Augenblick hinter sich lassen: Kein Handy, kein Hamsterrad, kein Thermomix. Einfach nur draußen sein. Den Geräuschen des Waldes lauschen. Stille und Gemeinschaft genießen – gemeinsam mit den Kids und anderen Mamas Zeit miteinander verbringen, entschleunigen und beim Schnitzen, Klettern und Spielen „Mutter Natur“ erleben.

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Der Wald ruft!

Was interessierte Mamas brauchen: Etwas Mut, eine Prise Neugier und Lust auf Natur. Dann noch Isomatte, Schlafsack, Taschenmesser und ein paar weitere Utensilien. Eine Packliste gibt es von Dagmar bei der Anmeldung. Geschlafen wird mitten im Wald – die „Unterkünfte“ werden gestellt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Gekocht wird gemeinsam am Feuer, weil das Feuer auch ein elementarer Bestandteil der Arbeit im Draußen ist. Es wärmt und verbindet!

Wer Lust bekommen hat: Der Natur-Retreat für Mutter und Kind kostet 249 € (inkl. Mwst.) und enthält:
• zwei Tage Entschleunigung pur
• Austausch mit Gleichgesinnten
• gegenseitige Unterstützung in kniffligen Fragestellungen
• Einzelcoaching nach Bedarf und Möglichkeit
• Verpflegung (bio und vegetarisch)
• ein einstündiges Coaching (für die Mutter) nach dem Retreat

Für Spontane: Das nächste Retreat findet vom 9. 4. – 11. 4. im Landkreis Rotenburg (Wümme) statt.

Anmeldungen und Fragen per Mail an: dagmar@die-prozessbegleiterin.de

Eure Single City Mama