Fuerte (Ad)ventura <3

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Ach Lieblingsmamas,

so ein Cluburlaub ist schon was Feines!

Es ist 15.00 und ich sitze gerade nicht am pudrigen Atlantik-Strand, sondern im abgedunkelten Zimmer neben einem genüsslich schmatzenden, schlafenden kleinen Mann. Zeit, unsere Erlebnisse mal etwas Revue passieren zulassen.

Es ist – ich hätte es nicht anders erwartet – herrlich im Robinson Club Esquinzo Playa. Auf Fuerte weht derzeit noch ein gar nicht so laues Lüftchen – was selbst laut den Einheimischen für Mitte Juni eher ungewöhnlich ist – aber das stört mich nicht – im Gegenteil. Am Pool ist noch genug Platz und kein „Sardinen-Flash“, das Klima ist angenehm und meinem Kopf geht es blendend.

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Ich halte mich am Buffett gerade noch zurück, um mich nicht hemmungslos zu überfressen – dafür ist es ehrlich gesagt zu köstlich und zu schade.

Gestern sind wir mit einem Piratenboot um die Insel geschippert. Ein tolles Erlebnis – ein knackiger Pirat und ein furchtloser Papa schwangen sich sogar von einem Trapez ins Meer. Der kleine Piranha ergriff selig das Steuer, wurde zum Piraten geschminkt und schäkerte mit der Crew.

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Heute morgen bekam der kleine Mann in der hiesigen Schwimmschule Sharky die erste Schwimmstunde seines Lebens. Er erwartete sie sehnsüchtig. „Ich will endlich schwimmen lernen und tauchen“, informierte er mich. Auch, dass Tante Hu ihm bereits die Tauchatmung gezeigt hatte. Aha. Ich selbst stehe als Ultra-Schisser dem Tauchsport überaus skeptisch gegenüber, aber dass der Piranha bei Sharky die Froschmoves beigebracht bekommt, finde ich großartig.

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Nach der ersten Lektion im kühlen Nass (Nummer zwei folgt heute nachmittag, so dass der Piranha morgen abend als gestälter Ian Thorpe die Heimreise antreten wird) ging es für das Kind in den Roby Club und für mich zur Massage. Yippieh ya yeah! Während ich mit karibischen Südsee-Düften geknetet und gecremt wurde, plauderte ich nett mit Chrissie, der Masseurin und Frau unseres Clubdirektors Andi, den ich morgen für Euch interviewen werde.

Der kleine Piranha war aus dem Roby Club kaum wegzueisen, aber schließlich gelang es mir, eine kleine Siesta zu erzwingen. Gestern war diese entfallen und der Piranha zum Abendessen der König der Albernheit, der mit Gegenständen und Familienmitgliedern (insb. unserer gebeutelten Plüschrobbe „Robbie“) warf und mitspeisende Gäste als „freche Lümmel“ bezeichnete. Nun ja.

Mein Hang zu guten – im Falle des Piranhas tolerablen – Tischmanieren wurde ad absurdum geführt. Ehrlich, ein Mann kann noch so sexy sein, wenn er Messer und Gabel hält wie Skistöcke, ist der Ofen aus. Mein Sohn soll das mal richtig beherrschen, damit ich nicht später mit Z-Prominenten auf medial inszenierte Brautschau gehen muss. Jawohl!

Nachher gibt es noch ein Kinderfest, der kleine Piranha wird weiter Froschmoves üben (drei Stunden gabs im Angebot und wir reisen morgen ab – a girl’s gotta do what a girl must do…). Zum Glück geht unser Rückflug erst um 20.15, so dass wir vorher endlich zum Strand kommen werden.

Und mittags plaudere ich an der Bar mit Clubdirektor Andi und bin gespannt, was er mir zum Thema Singles & Cluburlaub erzählen kann.

Stay tuned, meine Lieben!

Eure Single City Holiday Mama

Mrs. Robinson

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Lieblingsmamas!

Wir sind nach einem ereignisreichen Roadtrip (Route 66, in ur face!) gesund und munter auf „Fuerte“ gelandet. Gemeinsam mit einem bunten Trüppchen von Bloggern und Influencern erleben wir einpaar herrlich-entspannte Tage im hiesigen Robinson Club Esquinzo Playa. „Cluburlaub ist großartig,“ hatte mir meine Freundin und Piranha-Patentante Phili vor der Abreise gesagt. „Da kriegst Du Deinen Allerwertesten hinterhergetragen und brauchst Dich um nichts kümmern“.

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Letzteren trage ich insbesondere aus Gründen der Gravitation zwar noch selbst, aber mit dem Rest hatte sie Recht: Ein Reiseparadies für Familien – ganz egal, ob die aus 2, 5 oder 10 Personen besteht.

Die Anlage ist weitläufig und sehr gepflegt. Der türkis-glitzerne Atlantik direkt vor der Tur und ein enthusiastischer „Roby“, der den kleinen Piranha direkt an eine Mammutausgabe seines „Robbie“ erinnerte, so dass er die beiden unbedingt bekannt machen möchte.

 

Kurz nach unserer Ankunft mussten wir erstmal geschockt feststellen, dass ich – organisiert und strukturiert wie ich bin – im Eifer des Gefechts (der kleine Piranha durfte noch ins Cockpit linsen und den Piloten, die er als „Fahrer“ betitelte, die Hand schütteln) – unser iPad in der Sitztasche vergessen hatte. „Fuuuuuck“ dachte ich und beruhigte den aufgebrachten Piranha, Nutznießer des Gerätes, der untröstlich war. „Unser Täääblääääät“. Zum Glück fand es sich wieder an und wurde uns durch ein hilfsbereites Robinson-Team gestern Abend  rück-übergeben.

Überhaupt sind ausnahmslos alle Mitarbeiter unheimlich herzlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Das Essen ist köstlich und so viel, dass mich die Auswahl schon ein wenig überfordert. Man darf es gar nicht sagen, aber am ersten Abend bin ich direkt bei den frisch von Mario und Luigi im Holzofen gebackenen Mini-Pizzen hängengeblieben. Es gibt eine Wellfit-Ecke, für die, die besonders drauf achten – und für Menschen wie mich, die keine Bauchschmerzen dabei haben, einen Ingwershake mit Tiramisu zu kombinieren.

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Heute wird der kleine Piranha den Kinderclub „Roby“ entdecken und um 15.30 legt ein extra für unsere Gruppe gechartertes Piraten-Schiff ab. Nachdem ich dem Piranha mehrfach versichern musste, dass es liebe Piraten sind, die uns da erwarten, freut er sich mittlerweile auch.

Um Euch einen möglichst authentischen, informativen Überblick über das Konzept von Robinson und die Eignung für uns Single Mamas geben zu können, arbeite ich momentan ein kleines Interview aus. Bis dahin genießen wir und schicken Euch liebste Grüße aus „Fuerte“.

Eure Single City Mama