Lieblingsmamas (und alle, die meinen Blog lesen),
ich wünsche Euch einen wunderschönen Start in ein glückliches und gesundes neues Jahr – mit vielen schönen Stunden, wenig Sorgen und ganz viel von dem Liebesdings!
Wir haben die Feiertage und den Jahreswechsel vergleichsweise tiefenentspannt im Casa de Piranha im Kreise unserer Kleinstfamilie verbracht.
Silvester begingen wir stilvoll-skurril ein familiäres „Dinner-for-Onesie“ mit entsprechendem Dresscode (Einteiler! Meiner ist schwarz, unförmig, aus Fleece-ähnlichem Polyester, herrlich unsexy, aber sehr bequem). Die Gästeliste: Nur Baba-Opa, der kleine Piranha, Tante Hu und ich. Wir aßen Fondue, stießen um Mitternacht an und beobachteten vom Zimmer des Piranhas, wie der halbstarke Nachwuchs unserer elitären Nachbarschaft ihr Taschengeld in den Nachthimmel schossen. Schön war’s! Und günstig – zumindest für uns!

Bilder von uns in den Onesies möchte ich Euch nicht zumuten… stattdessen: Der Tisch! (Bilder: Single City Mama privat)
Es gab viel köstliches Essen, einen sehr fleißigen Weihnachtsmann und jede Menge Programm, um einen energiegeladenen Piranha irgendwie zu bändigen. Wir verlustierten uns auf dem Indoor-Spielplatz, waren im Schwimmbad, im Wildpark, auf der Hafenfähre, und und und… Der kleine Piranha strotzt vor Energie und Tatendrang.
Ich hingegen hätte heute morgen gerne länger mein Kopfkissen geherzt (nachdem ich nachts viel zu lange „You – Du wirst mich lieben“, eine creepig-spannende neue Netflix-Serie, rezipiert hatte). Heute begann nämlich für uns der Alltagswahnsinn – und der Start in einen überaus ereignisreichen Januar und Februar.
Ein Kurztrip mit Baba-Opa, Piranha und Familienbeagle „Eddie“ nach Cuxhaven, mein 35. Geburtstag mit „Get your Glam on“-Party, Tante Hus 29+ Geburtstag kombiniert mit einem Quiz-Wochenende in Berlin und ein Sister-Trip nach Prag (mein vollkommen uneigennütziges Geschenk für Tante Hu) stehen unmittelbar bevor. Ich freue mich riesig!
Natürlich hab ich auch für dieses Jahr einpaar gute Vorsätze, die da wären…
Na gut, für einen Moment hatte ich Euch.
Nein, ich möchte weiterhin auf eine gesunde Ernährung und ein gut austariertes Stresslevel achten (dazu zählt auch schöner Stress, s.o.) und den Grad meiner Verpeiltheit nach unten schrauben. Wer mich kennt, weiß, dass ich Chaos auf zwei Beinen bin. Das finden viele zunächst liebenswert und gehört auch ein bisschen zu mir, kann aber auch ziemlich anstrengend sein. Meine Familie dreht regelmäßig am Rad. Ich manchmal auch. Selbst mein vierjähriges Kind ist strukturierter als ich.
Meine Wünsche? Ich hoffe inständig, dass wir alle gesund bleiben. Dass Baba-Opas Umzug in unser Haus (in seine eigene Wohnung in unserem Haus) gut über die Bühne geht und Eddie und er sich schnell akklimatisieren. Dass wir uns alle gut in unserem Mehr-Generationen-Haus eingrooven.
Ich hoffe, auch in diesem Jahr wieder viel rumzukommen, Freunde wiederzusehen, die ich im letzten Jahr gar nicht oder viel zu wenig gesehen habe, vielleicht ein bisschen öfter meine Komfortzone zu verlassen, aber auch auf meine Grenzen – seelisch, finanziell und überhaupt – zu achten.

London, Meran, Zürich, Fuerteventura, Zillertal, Nordsee, Ostsee, Mainhattan… 2018 haben wir viel gesehen – ein großes Privileg ❤
Mein Job macht mir Spaß – das darf gerne so weiter gehen.
Und Ihr so?
Liebste Grüße von Eurer
Single City Mama