Hallo Ihr Lieben,
manche von Euch erinnern sich vielleicht an ein Posting aus dem vergangenen Sommer, das die Rettungsaktion des kleinen Piranhas aus dem Hagenbeck’schen Flamingo-Teich beschrieb. Der kleine Mann war wie von der Tarantel gestochen im Zoo auf seinen kurzen Beinchen losgesaust und ich hinterher – sorgenfrei in die kloakige Brühe hinein. Yummie! Ein Erlebnis, das ich erstmal mit einem Aperol Spritz verdauen musste…

Die Evolution des Flamingos! Zwei Stunden, zwei Cocktails und viele Pinselstriche später, war das Werk vollendet… (Bild: Single City Mama)
Bunte Farben und viiiiel Vino
Den Aperol gab es gestern abend wieder und dazu einen Flamingo, den ich aber dieses mal mit einer netten Gruppe von Hobby-Malerinnen (+ einem Maler) und Cocktail-Gourmets in der „Bar Celona“ ums Eck unter der fachkundigen Anleitung der lieben Kalifornierin Josie auf die Leinwand zauberte.
Das Konzept heißt Colors & Vino – und macht richtig Spaß. Unter Anleitung werden in deutschen Großstädten regelmäßig Tische in netten Locations reserviert und während man das ein oder andere Gläschen süppelt, um die Kreativität anzuregen, wird gemalt. Die Daten, Motive und Bars werden dabei übersichtlich auf der Website bekannt gegeben.
Josie gab uns wie immer eine genaue Anleitung, wo und wann welche Farbe und welcher Pinselstrich angebracht sei, aber wer wollte, konnte auch sein eigenes Motiv zaubern. Meine größte Sorge war übrigens, dass ich nach dem zweiten Cocktail und schon etwas Flamingo-pink im Gesicht den Pinsel versehentlich in meinem Drink auswaschen könnte. Passierte zum Glück nicht, aber den Schwipps hatte ich trotzdem.

So sah übrigens das Original-Motiv aus… (Bild: Colors and Vino)
Allein oder mit Freundinnen: Spaß macht’s immer
Gestern war ich im Gegensatz zu den letzten beiden Veranstaltungen spontan allein da, da ich an einer Veranstaltung kürzlich nicht teilnehmen konnte und noch eine Gutschrift hatte. Was allerdings gar kein Problem ist, da man beim gemeinschaftlichen malen und trinken schnell nette Kontakte knüpft und immer mal wieder bekannte Gesichter dabei sind. Malkünste sind dabei keinesfalls wichtig, was meiner visuell-kreativ verkümmerten Ader sehr entgegen kommt.
Es ist tatsächlich der Spaß an der Sache an sich, der hier den Ausschlag gibt. Und den hat man auf jeden Fall. Kosten tut der Spaß €25 zzgl. Verzehr – dafür bekommt man seine Leinwand und alle Materialien, Josies Anleitung und zwei lustige Stunde geboten.
Beide Mama-Däumchen hoch für dieses originelle Konzept!
Eure Single City Mama Monet