Piranha hoch 3: Kufen & Baschenke

Der 3. Piranha-Geburtstag steht ins Haus – genauer gesagt in den Garten! Schon wieder ein (turbulentes) Jahr rum…verrückt…aber immer noch exklusiv kastagnenfarbene Haare auf dem Kopf…yes…und angepriesene Lifting-Creme in der Parfumerie („Denken Sie mal über einen Umstieg nach!“) dankend verschmäht (Bitch!).

"HAPPY 3rd BIRTHDAY" Card with bunch of balloons and streamers

Der kleine Piranha wird 3… Er fragt: Wo sind die Baschenke? Ich frage: Wo ist die Zeit??? (Bild: Fotolia)

Schon wieder Zeit für „Kufen“ und „Baschenke“, wie der kleine Piranha es beinahe täglich bescheiden als Imperativ formuliert. Ein Baschenk (pirannisch für „Geschenk“), das ich auf unserer Erdgeschoss-Heizung in Sicherheit wähnte, hat er sich sogar schon neulich mithilfe eines extra angeschleppten Hockers organisiert und entpackt, der kleine Fuchs.

Apropos Baschenke…das wird nicht einfacher! Während ich früher einfach auf einschlägigen Baby-Seiten das aussuchte, was mir gefiel, ist der Gusto des kleinen Mannes mittlerweile wesentlich differenzierter.

Vieles, was ich cool finde, guckt er mit dem Pampers-Popo nicht an und andere Delicti, deren Freudenpotenzial sich mir wohl niemals erschließen wird, sind das Highlight schlechthin. Nicht zu vergessen Erlebnispräsente aus vergangenen Tagen, wie der Dschungel von FisherPrice, der erst durch die Weitergabe an ein (noch ungeborenes) Baby in der Piranha’schen Gunst astronomisch in die Höhe katapultiert wurde.

„Meiiiin Dschungel“ tönte es erbost, als ich die Erlebnisdecke kürzlich einer schwangeren Freundin überreichte…

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Der bisher verschmähte Dschungel erlebte in der Gunst des Piranhas ein fulminantes Come-Back… (Bild: Baby-Walz)

Bevor nächste Woche also neue Gegenstände in unseren Haushalt einziehen, wird Tabularaza gemacht und aussortiert. Kleidung nimmt unsere Haushaltshilfe Renata „Nata“ gern für ihren Enkel mit. Spielzeug verschenken bzw. verkaufen wir (je nach Wert) an befreundeten Nachwuchs, auch wenn dieser bis dato nur mit der Nabelschnur spielt.

Der Trennungsschmerz des kleinen Piranhas hält sich meistens zum Glück in Grenzen, schließlich hat er 1. auch sehr viel aus zweiter Hand geschenkt bekommen und 2. sagt selbst die Kleinkind-Logik, dass Platz für neue Baschenke erst geschaffen werden muss.

Dieses Jahr gibt es von mir etwas Nützliches – einen ganz einfachen Kaufmannsladen (Nachbildung eines bekannten Discounters) ohne Schnickschnack. Das Interieur schenkt der Freundeskreis rund um Patentante Phili und dem Papa des Piranhas habe ich – nicht ganz uneigennützig – ein mobiles Medium mit kindgerechtem Entertainment ans Herz gelegt, was auf langen Zugfahrten meinen Handyakku und meine Nerven schont.

Hachja…ehrlich gesagt freue ich mich wahrscheinlich mehr als das Kind auf die Gartenparty am Donnerstag. Das wird le…gen…dary 😀

Sonnigste Grüße,

Eure Single City Party Mama

 

Mamá de la danza: Salsa mit Cesar und Sandra

Hola queridas Mamás,

neulich habe ich hier im Blog über mein neuestes Hobby berichtet. Seit 7 Wochen tanze ich mit meiner Freundin Susann – Mama des besten Piranha-Kumpels Jonathan – ein mal die Woche 2 Stunden Salsa. Was als spontanes „Hey, lass uns das mal ausprobieren“ begann, ist mittlerweile zu einem echten Wochenhighlight avanciert.

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Bewegung, Spaß und jede Menge gute Laune sind beim Salsa inkludiert… (Bild: Fotolia)

Heiße Rhythmen, viel Bewegung und jede Menge Spaß sind garantiert. Die Leute sind supernett und Cesar und Sandra, unsere Coaches, erklären und wiederholen geduldig die Schritte, bis man sie quasi im Schlaf tanzen kann.

Mein Fazit: Man braucht weder einen perfekten Body, noch einen festen Tanzpartner, um in einem Salsa-Kurs richtig Spaß zu haben. Getanzt wird in der Regel mit dem, der am nächsten dran steht. Cesar achtet darauf, dass das Männer/Frauen-Verhältnis in etwa ausgeglichen ist und zwischendrin wird auch rotiert, so dass jeder Mal mit jedem tanzt. Im Anschluss an die Kurse geht es oft noch in der Gruppe in den Salsa Club SE7EN OCEANS in der Europapassage, wo ich persönlich leider noch nicht dabei war.

Baba-Opa hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, jeden Dienstag abend den kleinen Piranha (und Jonathan, wenn dessen Papa mal verhindert ist) zu hüten. Und wir haben Spaß! Am Sonntag steht sogar ein Intensiv-Workshop an, für den sich noch jeder, der Lust und Zeit hat, anmelden kann. 🙂

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Heißer kann ein Juni-Sonntag nicht werden… (Bild: Cesar Sanchez)

Tanzende Grüße,

Eure Single City Salsa Mama

„Zug fahren“: Single Mama zwischen den Cities

Als der kleine Piranha 11 Wochen alt war, düsten wir zum ersten Mal gemeinsam nach München. 6 Stunden im ICE – ich war vorher ein bisschen panisch, wie der Piranha – der noch mit den Ausläufern der 3-Monats-Koliken zu kämpfen hatte – und ich das Ganze überstehen würde. Im Nachhinein war es die entspannteste Fahrt meines Lebens. Wir hatten das Kleinkindabteil für uns allein, der Piranha schlummerte 5 von 6 Stunden und zwischendurch stillte ich ihn einfach am Tisch.

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Unsere erste gemeinsame Bahnfahrt… der kleine Piranha (11 Wochen) schlummerte selig… (Bild: Single City Mama)

Unzählige Fahrten kamen seitdem dazu. Ich schaue immer, wann die Bahn gute Specials hat und dann düsen wir – häufig schon für unter 50 Euro – los: Nach München, Frankfurt, Berlin, Salzburg, Greifswald, Borkum, Bielefeld und ins Zillertal sind wir schon gefahren.

Mit zunehmendem Alter wird es zwar etwas anstrengender – der Piranha will sich ständig bewegen und Leute begrüßen. Das Personal, das wir kennenlernen durften, war bisher immer unheimlich kinderfreundlich und kulant. Der kleine Piranha hat unzählige Mini-ICEs und City Night Liner in seiner Spielzeugkiste, und „Zuuug fahren“ ist hoch im Kurs.

Gerade in der Babyzeit saßen wir oft auf nicht genutzten Rollstuhlplätzen, auch mal in der 1. Klasse, damit ich den kleinen Mann im Kinderwagen in den Schlaf schaukeln konnte, und erfuhren Verständnis für Piranha-bedingte Zug-Versäumnisse. Das Tollste: Die vielen lächelnden Gesichter der Mitarbeiter und Mitreisenden. Bis auf zwei genervte Seniorinnen, die sich auf unserer letzten Reise durch den kniffelnden Piranha lärmbelästigt fühlten, haben wir auf knapp 50 gemeinsamen Bahnfahrten nur positive Erfahrungen gemacht, nette Pläuschen gehalten und interessante, herzliche Menschen kennengelernt.

Im Kinderabteil selbst sind immer nette Kontakte entstanden, zum Teil haben wir uns auch später in Hamburg nochmal getroffen. Inzwischen hat der Piranha es sich zum Hobby gemacht, fröhlich „hallo“ schmetternd durch den Zug zulaufen – was zu 99,9% auf gerührt-lächelnde Gesichter trifft und einige Mamas und Großmütter sogar motiviert, Obst und Kekse für den kleinen Mann bereit zu legen. Der Piranha wäre nicht der Piranha, wenn er die Gaben verschmähen würde ;-).

Mittlerweile sind wir auch schon zweimal gemeinsam geflogen, aber für mich ist die Bahn mit Kleinkindern die entspannteste – und günstigste – Art des Reisens.

Entsprechend bin ich neugierig, was die Bahn am Donnerstag bei ihrer ersten Kinder-Pressekonferenz in Berlin vorstellen wird (Stichwort Kinderbetreuung auf ausgewählten Langstrecken). Leider kollidiert die PK mit dem Piranha’schen Geburtstag und der heiß-ersehnten Gartensause. Aber dafür lest Ihr hier in Kürze ein Interview mit Cornelia Gaumann, die Service-Konzepte für Bahnkunden mit Kids entwickelt. Ich bin schon sehr gespannt!

Neugierige Grüße,

Eure Single City Mama

Von reitenden Prinzen und roten Trucks

Hallo Ihr Lieben,

als der kleine Piranha heute mittag eine längere Siesta hielt, dachte ich über das Leben im allgemeinen – und meins bzw. unseres im besonderen nach.

Montag abend hatte ich ein Treffen, bei dem jemand das Buch „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ von Bronnie Ware ansprach. Das Thema war allerdings deutlich weniger morbide, als der Titel des Buches vermuten lässt. Es ging um das Glück und die Frage, ob wir ein glückliches und zufriedenes Leben leben. Dabei ging es insbesondere um die vielen Dinge, die wir nicht sagen und die mindestens ebenso vielen Dinge, die wir nicht tun. Warum? Schüchternheit, äußere Umstände, Normen, Zwänge, Ängste…

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Sei der rote Truck auf Deiner Serpentine… (Bild: Fotolia/EddieCloud)

Als der kleine Piranha also heute mittag in der „großen Heia“ leise neben mir schnarchte, lies ich vieles Revue passieren. Meine ersten Berufswünsche – Seiltänzerin und Astronautin, mein allererster Schwarm (dem ich ins Gesicht sagte, dass ich auf seinen Kumpel stehen würde, weil mir die Wahrheit zu peinlich war. Die Quintessenz war, dass der Kumpel es seinen Eltern erzählte, und die Eltern meinen und ach, das Ganze endete in einem „Hach, wie süß! Wer hätte das gedacht!“, was vermutlich blamabler als meine kindlichen Schmetterlinge war)…

Und meine ersten schriftstellerischen Ambitionen (ein Gedicht über eine Krabbe namens „Gorden“ – Ihr könnt Euch vorstellen, in welche Himmelsrichtung die schwamm…)… Meine Eltern haben mir immer unheimlich viel ermöglicht. Auslandsaufenthalte während der Schulzeit, ein Studium, das mich interessierte und ganz viel Vertrauen, dass ich meinen Weg gehen würde, auch wenn sie die Route nicht kannten…

Als ich ein Kind war, sah meine eigene Familienplanung der meiner Eltern sehr ähnlich. Meine Mutter lernte meinen Vater kennen, als sie 28 war. Ein Jahr später heirateten sie, wieder ein Jahr später kam ich und zwei Jahre darauf meine Schwester (Tante Hu). Meine Tante mütterlicherseits war die einzige Frau in der Familie, die zweifach geschieden war, und das kam allgemein nicht so gut an…

Ich glaube, länger als ich es gerne zugebe, war ich überzeugt, dass einen Tages (nachdem ich die Welt vorwärts, rückwärts und seitwärts bereist hätte) mein Traumprinz angeritten kommen und sowohl für den goldenen Ring als auch den goldenen Retriever sorgen würde. Meine Eltern würden während meiner Hochzeit in der ersten Reihe sitzen und weinen und meine Mama wäre so ziemlich die coolste, intelligenteste und sarkastischste Oma dieses Sonnensystems. Beruflich war ich irgendwas zwischen supertougher Managerin in einem Skyscraper in Chicago, Psychologin und Werbetante, die die lustigen Superlative aus dem Hochglanz-Lederjacken-Ärmel schüttelt.

Es kam dann doch ganz anders. Meine Weltreise musste ich zwei mal stornieren, weil mir entweder die Zeit, das Geld, der Mut (oder alles drei) fehlte. Kein Traumprinz weit und breit, einpaar maue Dates, einpaar schöne, einpaar investierte Gefühle, ein „ach, was solls, ich hör jetzt einfach mal auf alles zu überdenken und genieß einfach die Zeit“, das indirekt in diesem Blog endete ;-).

Meine Mutter, die so gerne Oma geworden wäre, ist heute unser Schutzengel. Mein Traumprinz nimmt vermutlich noch Reitstunden. Aber in der Zwischenzeit rocken der kleine Piranha und ich unsere kleine Familie auch ziemlich souverän allein (mit Unterstützung von Baba-Opa, Tante Hu, Claudia und Jürgen und allen lieben Freunden)…

In meinen kindlichen Träumen sticht eines besonders heraus: Ich war grundsätzlich passiv. Ich tat nichts, riskierte nichts, sondern das Schicksal kam irgendwie zu mir, ein kosmischer Anspruch mit Inkasso-Karma. Ich bin allein von der Persönlichkeit her nicht sonderlich konflikt- und risikofreudig…

Als ich ohne Beziehung schwanger wurde, war ich zum ersten Mal mit einer schwierigen Entscheidung konfrontiert. Schaff ich das allein? Kann ich das allein? Will ich das allein? Ich konnte und ich wollte, kämpfte mich die nächsten Monate durch die Bürokratie und sortierte meine Wünsche, meine Gefühle, mein Leben. Für mich und das kleine Leben in meinem Bauch, das sich startklar machte…

Heute rede ich mich mit meinem Piranha. Er äfft meinen Tonfall nach, wenn ich mit ihm schimpfe, zieht mir morgens die Decke weg und winkt mir aus dem Fenster zu. Es geht uns gut. Ich bin reifer, handle täglich den ganz normalen Wahnsinn, den jede berufstätige Mama mit (Klein-) Kind(ern) nur zu gut kennt…

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, wäre das garantierte Gesundheit für mein Kind. Wenn ich alles noch mal machen könnte, würde ich wenig anders machen. Ich wäre stellenweise mutiger, würde öfter mal den Kopf ausschalten und in anderen Situationen schneller wieder anschalten. Schneller loslassen und öfter anecken. Wirklich bereuen tue ich nichts. Aber ich bin gespannt auf die Zukunft… 🙂

Eure Single City Mama

Mein wertvollstes Geschenk: Eine kritische Denke

Hallo Ihr Lieben,

mehr denn je hinterfrage ich in diesen Tagen mal wieder unsere Welt und die Zukunft, die sie für den kleinen Piranha und seine Generationsgenossen bereithält.

Dabei läuft vor meinem inneren Auge auf der einen Seite ein Horrorfilm ab: Kinder, die Trotz Massen an Konsumgütern und weggeworfenen Lebensmittel verhungern, Kinder, die auf ihrer Flucht in ein besseres, sichereres Leben ertrinken, Kindern, denen von schwerkranken Erwachsenen unvorstellbare Gewalt angetan wird, Kinder, die auf einen Popkonzert ihr Leben lassen, weil ein Wahnsinniger im Wahn seiner Ideologie so entscheidet…Ideologien, die sich die Verzweiflung von Menschen zunutze machen…ich könnte die Liste endlos fortsetzen, aber Ihr habt selbst ein Bild vor Augen.

Black Baby and White woman holds hands with a little baby native African girl, in Bamako, Mali. Peace on earth symbol. A beautiful shot with lots of possible background symbols. No to Racism!

Hoffnung statt Verzweiflung und Bildung für Freiheit…meine Wünsche für mein Kind… (Bild: Fotolia: Riccardo Niels Mayer)

Gleichzeitig denke ich an die Schönheit dieser Welt, liebevolle Begegnungen auf Reisen, Menschen, die ich liebe und die mich zum Lachen bringen, Hilfsbereitschaft, geteilte Träume, gelebtes Glück, die Geburt meines Kindes und tiefe Dankbarkeit: für meinen Sohn, unser Leben in Sicherheit und einer liebevollen Familie, meinen Schul- und Universitätsabschluss und alles, was mich das Leben und meine Bildung bisher geleert haben.

Jede mathematische Formel, jedes meiner Prüfungsthemen, selbst die Inhalte der Romane, über die ich mündlich befragt wurde, habe ich inzwischen vergessen. Ich habe keine Ahnung, wie Photosynthese funktioniert. Wenn mir ein Freund, der Physiker ist, in einfachsten Worten erklärt, was er macht, kann ich nur nicken und denken „ja, sowas habe ich schon mal gehört“.

Was ich aber niemals vergessen werde, ist die Fähigkeit, kritisch zu denken und Wissen zu hinterfragen. 

Ich habe meine Magisterarbeit über mexikanisch-amerikanische Dramatik geschrieben. Der Kampf der Frauen um Gleichberechtigung, die Auseinandersetzung mit globalen Themen wie Feminismus, Rassismus und Widerstand. Ich habe unzählige Abhandlungen und Romane gelesen, unzählige theoretische Modelle studiert, ich habe viel gelernt, viel vergessen und doch das Wesentlichste und Wertvollste behalten: Die Fähigkeit zur Reflektion und zur kritischen Auseinandersetzung mit mir selbst, mit unserer Gegenwart und meinem Leben.

Wenn ich noch mal frei nach Interesse studieren könnte, würde ich Ethnologie studieren. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich über kulturelle Identität in amerikanischer Literatur promovieren. Nein, ich würde mich stärker sozial engagieren – und wenn ich dann noch Zeit hätte, meinen Dr. machen.

Denken lehrt Dankbarkeit und Demut

Was immer der kleine Piranha einmal machen wird, wen immer er einmal lieben wird: Ich will ihm genau diese Fähigkeiten mit auf den Weg geben, um in einer Welt, in der wir morgen leben, physisch und psychisch zu überleben. Ihm eine Bildung ermöglichen, die ihm die Chance gibt, die Welt zu verstehen und sie doch zu lieben, und nicht an ihr zu zerbrechen. Und sie im besten Fall ein Stückchen besser zu machen.

Nachdenkliche Grüße,

Eure Single City Mama

Holiday Mama

Hallo liebe Mamas,

erstmal wünsche ich Euch einen tollen, sonnigen Start in die kurze Woche.

Ich komme gerade blitzerholt aus St. Peter-Ording, wo ich mit meiner Freundin Melli 2 wunderschöne Tage verbracht habe. Wo war der Piranha? Der kleine Mann machte sich ein entspanntes WE in der Hansestadt mit Baba-Opa und Tante Hu, schlief bis nach 9 und lies sich im Garten nach Strich und Faden verwöhnen.

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Glitzernes Meer und ein wunderschöner, fast weißer Sandstrand… Erholung pur! (Bild: Single City Mama)

Hand aufs Herz – ich hab die kleine Auszeit, in der ich mal wieder in erster Linie Frau war, genossen. Ein traumhafter Strand, tolle Gesellschaft, leckeres Essen, ganz viel Sonne und sogar ein bisschen Wellness – paradiesisch. Melli und ich kennen uns seit 23 Jahren und waren schon 1999 gemeinsam on Tour, als wir in der Clique illegalerweise das Eckernförder Nachtleben explorierten.

2 Tage Prokrastination und wenig-bis-nichts-tun (alles, was ich anstrengte waren meine Kaumuskeln und meine EC-Karte) und ich schaffte es endlich mal wieder, 3/4 eines richtig guten Buches (Trevor Noahs „Farbenblind“) zu lesen – und hatte dabei die Sonne im Herzen.

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Nix schmeckt an der Nordsee besser, als ein leckeres Fischbrötchen… (Bild: Single City Mama)

Und das ging mir natürlich auf, als mein kleiner Piranha gestern abend auf dem Balkon freudig auf mich zuhüpfte, fragte, ob ich mit Tante Melanie Urlaub gemacht hatte und elaborierte, wie er das Wochenende verbracht hatte (tiefenentspannt)

Die kleine Auszeit tat richtig gut und ich bin gewappnet für die nächste Woche „Bock am Ring“. Außerdem strahlt die Sonne. Vom Himmel – und aus meinem Gesicht.

Liebste Grüße,

Eure Single City Mama

Single City Mama wird 1!

Hello Lovelies,

heute ist Partystimmung im Hause Piranha!!!

Eskalative Rockerparty genauergesagt, da der Herr des Hauses nach einer temporären Verdauungsverstimmung heute für die Kita gesperrt ist und mir die Bude auseinandernimmt (dass sich bisher kein Mobiliar aus dem Fenster verabschiedet hat liegt nur daran, dass ich letzteres in weiser Voraussicht verschlossen und den Schlüssel mit Schampus heruntergespült habe. Jawohl ja! Nah, so edel sind wir nicht… er liegt ganz primitiv in unserem Billy Regal und ist dort bestens aufgehoben!)

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There’s a paaaarty *DJ Bobo Tunes* (Bild: Single City Mama/Grafik von Gila, ergänzt von Sandra)

1 ganzes Jahr als Bloggerin – meine Güte, die Zeit rast (abgedroschene Floskel 1). Aber toll war es und aufregend (abgedroschene Floskel 2) – ich komm grad erst in Stimmung :).

Da das Schreiben ja sowohl mein Hobby, als auch mein Beruf ist, macht mir das Texten natürlich tierisch Spaß und meine Gedanken und unsere Anekdoten digital zu Papier zu bringen, wird auch für den kleinen Piranha und mich einmal eine schöne Erinnerung sein. Selbst Baba-Opa findet es irgendwie cool, hat den Blog schon mal quer gelesen und sich bisher jedes „Und wen interessiert das???“, was er normalerweise mit meinen Social Media Aktivitäten in Verbindung bringt, verkniffen.

„Was ist eigentlich ein Weblog?“

Unvergessen, wie ich mich vor 12 Jahren während meines Studiums an der Uni Greifswald im Proseminar „Computervermittelte Kommunikation“ in der ersten Stunde meldete und den Professor fragte „Was ist eigentlich ein Weblog?“. Die Lacher hatte ich auf meiner Seite, aber ebenso viele dankbare Gesichter, die ebenfalls keinen Plan hatten, wofür sie sich da eingeschrieben hatten – und hofften, dass es keine Anwesenheitsliste geben würde 😛 Die mündliche Magisterprüfung rockte ich übrigens mit einer glorreichen 1,0 – was vielleicht auch ein bisschen daran lag, dass der Prof das Buch selbst geschrieben hatte und seine Thesen gerne hörte 😉

Das Schönste seit Beginn des Bloggens sind aber die tollen Rückmeldungen, die mich erreichen. Viele meiner Freunde lesen aktiv mit und von einigen habe ich schon gehört, wie stark sie sich mit den Inhalten identifizieren können und dass sie aus meinen Texten Kraft und Zuversicht schöpfen – das ist für mich das schönste Kompliment überhaupt <3.

Ich freue mich riesig auf das nächste Jahr Single City Mama. Das Leben im Hause Piranha wird nicht langweiliger werden. Das freche Mundwerk des kleinen Mannes steht schon jetzt niemals still und bald steht der Wechsel in die „große“ Kita an.

Seid gewiss: Alle Kooperationen auf diesem Blog sind und bleiben handverlesen, so dass nur Themen, die wie die Faust aufs Auge zu uns passen, veröffentlicht werden.

APROPOS… Zur Feier des Tages verlosen wir heute ein Exemplar des kürzlich vorgestellten Sammelbandes „Anne Geddes – Small World“, das wir freundlicherweise vom TASCHEN Verlag zur Verfügung gestellt haben. Dafür müsst Ihr auch gar nichts tun – wir losen einfach jemanden aus 🙂

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Weil es so schön ist… und weil wir Geburtstag haben … und weil die Sonne heute scheint, schmeißen wir eins in die Runde… (Bild: TASCHEN Verlag)

Wenn Ihr Themenwünsche habt oder selbst einen Beitrag verfassen bzw. portraitiert werden möchtet, meldet Euch immer gern bei uns.

Schön, dass Ihr dabei seid!

Euer Autorenduo

Single City Mama & der kleine Piranha

PS: Wir – das sind Wiebi, 33, Hamburger Redakteurin und Berufschaotin, Mutter des kleinen Piranhas (Co-Autor), jung-gebliebene „Oma“ von „Werner“ (2, optisch 100) und „Robbie“ (1, optisch 99 1/2), älteste Tochter von Baba-Opa, der nie „Opa“ genannt werden wollte und den Titel doch heldenhaft verteidigt, und Oma, die im Himmel auf uns auf passt, große Schwester von Tante Hu (31, Rechtsanwältin für „Merger & Acquisitions“), alleinerziehend seit Stunde 0, bekennender Choc- & Shopaholic mit einer Leidenschaft für Salsa, Reisen, gutes Essen und staubtrockenen Humor…

Und natürlich der kleine Piranha, knapp 3, Ziehvater einer ganzen Plüschtierarmee (angeführt von Werner und Robbie), der sich immer noch nicht ganz von „Null-Null“ trennen konnte, offiziell die dreckigste Lache der Kita und einen gesegneten Appetit hat, ein herzliches, sonniges Kind und die Liebe meines Lebens ist.

Die Liebe – an und für sich

Lieblingsmamas,

seit ich mich in den vergangenen Jahren intensiver mit mir selbst und meiner seelischen Konstitution auseinander gesetzt habe, bin ich immer wieder über einen Begriff gestolpert: Selbstliebe. Psychologen, Therapeuten, Coaches und alle, die auf dem Gebiet irgendwie bewandert sind, sprechen immer wieder davon, wie wichtig eine gute Selbstfürsorge und die Liebe für sich selbst ist. Wie heisst es so schön – wenn ich mich selbst nicht liebe, wer soll es dann tun?

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Nur, wenn ich mich selbst liebe, kann ich die Liebe auch weitergeben… (Bild: Fotolia)

Früher habe ich dem Thema kaum Aufmerksamkeit geschenkt – mit fatalen Folgen. Nicht, weil ich mich nicht mochte, sondern vielmehr, weil ich viel verdrängt habe. Funktionalität rangierte Jahrzehnte lang weit vor meinen eigenen Bedürfnissen – bis ich an einem Punkt angekommen war, an dem ich letztere gar nicht mehr gespürt habe. Süßigkeiten regulierten lange Zeit mein Seelenleben – bis ich massive Gewichtsprobleme bekam.

Meine Mutter, eine umheimlich strukturierte und zielstrebige Frau, verzweifelte an der Nachlässigkeit, die ich mir selbst gegenüber damit an den Tag legte. Ihre hübsche, intelligente Tochter, die von der Natur so viel geschenkt bekommen hatte, in einem übergewichtigen Körper, der in der Mainstream-Gesellschaft alles andere als erstrebenswert galt – das war grotesk und damit kam meine Mutter nicht klar.  Das Problem: Je mehr sie mich zum Abnehmen drängte und mir die drastischen Konsequenzen der Außenwirkung aufzeigte, desto trotziger wurde ich.

Als Teenager war ich deswegen traurig. Heute als Mutter kann ich sie besser verstehen – sie wollte mein Bestes und meinte – wie jede Mama – zu wissen, was das Beste ist. Sie liebte mich und war stolz auf mich, doch war gleichzeitig überzeugt: Eine schlanke Tochter würde es im Leben einfacher haben – erfolgreicher im Job und bei Männern sein, weniger Angriffsfläche bei Spottern bieten und gesünder leben.

Auch sie war in dieser Hinsicht ein Produkt ihrer Erziehung und meinem selbstzerstörerischen Handeln meinem Körper gegenüber fühlte sie sich hilflos. Trotzdem möchte ich es in diesem Punkt besser machen und dem kleinen Piranha von Anfang an ein gehöriges Maß an Selbstliebe und Bedingungslosigkeit mitgeben. Eine große Herausforderung und eine noch größere Verantwortung!

Heute bin ich viel reflektierter als noch vor vier Jahren. Mit einer großen Abnahme 2012 kam die Erkenntnis, dass ich mich schlanker zwar deutlich fitter und attraktiver fühlte und das auch ausstrahlte, doch meine Seele Schaden genommen hatte – und andere Themen an die Oberfläche kamen. Ein Schaden, der das System aufrecht erhalten würde, wenn ich nicht begann, achtsamer zu leben und mich mit verdrängten Gefühlen und Bedürfnissen auseinander zu setzen. Ein langwieriger Prozess, der alles andere als gradlinig war und ist.

Als die Panikattacken Mitte des letzten Jahres einsetzten, glaubte ich monatelang ernsthaft körperlich krank zu sein – obgleich ich mich zum ersten mal wirklich spürte. Eine drückende Brust, ein rasendes Herz – was ich spürte, war nicht schön, sondern machte mir Angst. Ich befürchtete zu sterben, wie meine Mutter gestorben war – und mein Kind zurücklassen zu müssen. Viele Gespräche und meine eigene Mutterschaft, doch auch genau diese Ängste, haben mich stärker gemacht.

Ich liebe mich selbst – auf eine gesunde, unnarzisstische Weise.

Ich mag meinen Körper, der mein Kind zur Welt gebracht hat und dessen Umfang ich selbst in der Hand habe – und ich vertraue ihm. Angst und Appetit sind Indikatoren, dass ich nicht gut für mich sorge – und einen Gang zurückschalten muss. Ich mag meine Freunde, deren Gesellschaft mir gut tut. Wenn mir etwas nicht gut tut – so genannte „Toxic Friendships“, die wohl jede kennt und einen nur runterziehen – distanziere ich mich.

Ich versuche trotz meines „wuseligen“, chaotischen Temperaments auf meine Grenzen zu achten und mein Leben zu entschleunigen. Der kleine Piranha und ich müssen nicht ständig on Tour sein, nicht mehrmals im Monat reisen, nicht jeden Tag Freunde treffen. Ich muss nicht alles sofort kaufen, was ich toll finde – und wie neulich schon angesprochen – die meisten Probleme lösen sich von allein.

Wenn ich merke, dass mein Limit erreicht ist, kommuniziere ich das – auch wenn ich in dem Moment andere vor den Kopf stoßen könnte. Ich rege mich weniger über Dinge auf, die ich ohnehin nicht ändern kann. Und meine Seele dankt es. Indem sie den Druck von meiner Brust nimmt, der mir solche Angst gemacht hat, dass ich mit Blaulicht ins Krankenhaus kam. Indem sie mir die Gelassenheit schenkt, die ich im Umgang mit meinem Trotz-Piranha momentan täglich brauche. Und indem sie mir meinen Optimismus wieder gibt.

Es ist schön so, wie es ist. Es ist „mein Weg“. Mit allen Höhen und Tiefen, allen Schwächen und allen Stärken.

Liebt Euch selbst, meine Lieben – Ihr seid es wert.

Eure Single City Mama

Bock am Ring

Hallo meine Lieben,

die neue Woche ist im Hause Piranha mit erbitterten Kämpfen gestartet. Im Ring: ein halbstarker Piranha, 20 Zähne, knapp 1 m Höhe…und eine entnervte Mama, 32 Zähne, knapp 1,63 m und kräftetechnisch etwas angeschlagen, seit meine Fitness-Euphorie nach dem Urlaub vorerst ein jähes Ende gefunden hat. Ich befürchte, meine Muskeln verkümmern aktuell synchron zu den Margeriten in unserem Garten… undankbare Biester! Die Muskeln – und die Blumen! Und mein Kind sowieso!

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Mama versus Piranha – fraglich ist, wer zuerst ko geht… (Bild: Fotolia/alswart)

Der Piranha trotzt und bockt momentan so intensiv, dass ich unsere Jahreskarte für Hagenbeck, die heute ausläuft, eigentlich gar nicht verlängern muss.

Erst gestern schmiss er sich vor dem Strand Pauli Beachclub, nur 5 m von unserem Auto „Lothar“ entfernt, auf die Straße und wütete, dass er sich nicht im Stande fühlte, die Distanz zwischen sich und dem Fahrzeug zu überwinden. Diverse Touristen passierten uns milde bis mitleidig lächeln, während ich Drohungen ausstieß. Kein „Bob, die Bahn“ auf Youtube, kein „Feuerwehrmann Sam“, kein Kuchen für den Piranha (was der Höchststrafe gleich kommt) – alles half nichts. Das Kind verspottete mich mit seinen Blicken. Schließlich griff ich den Piranha unter den Armen und transportierte ihn brüllend zu unserem Auto.

Heute Nachmittag trafen wir ein befreundetes Mama-Kind-Paar in der Einkaufsstraße zum Shoppen und Eis essen. Schon beim Schuhe kaufen zog der Piranha diverser Ermahnungen zum Trotz Karton für Karton einzeln aus dem Regal, um sich anschließend darauf zu stellen und noch mehr Unfug anzustellen. Entnervt verließen wir kurze Zeit später gesenkten Hauptes den Laden.

Nachdem der Piranha unverdienter Weise, jedoch vergleichsweise artig eine Kugel Caramelleis zu sich nahm, ging es rund: Er klampfte sich einen Ball aus dem Mäc Geiz und tobte damit durch die Fußgängerzone. Als ich ihn auf dem Weg zum Spielplatz an der 6-spurigen Kollaustr. an die Hand nehmen wollte, protestierte er erbost und schmiss sich theatralisch auf den Asphalt, um seinen Widerstand zu untermalen. Schließlich stimmte er zu, für kurze Zeit die Hand meiner Freundin zu nehmen. Kaum hatte die sich verabschiedet tönte es „MAMA ARMMMM“ aus Hüfthöhe.

Ich weigerte mich vehement, 17,4 brüllende Kilos den Kilometer zum Parkhaus zu tragen und so bockte, trotzte und schmiss sich der Piranha mir weiter vor die Füße, bis wir das Auto erreicht hatten. Zu guter letzt telefonierte ich in unserer Einfahrt noch mit einem Bekannten, währenddessen der kleine Aggro-Piranha die Ernstings Tüte mit meiner nagelneuen, überaus stilvollen Flamingo-Spardose umkippte, die sofort in viele kleine pinke Teile zersprang. Ich ließ seine Sachen im Auto, strich „Bob, die Bahn“ und setzte ein eisernes Pokerface auf, während ich den Flamingo betrauerte und mich über mein bockiges Kind ärgerte, das mich 1. überhaupt nicht ernst zu nehmen scheint und 2. verdammt noch mal niemals das tut, was ich möchte – gah!

Bestimmt war ich als Kind gaaanz anders…

Liebste resignierte Grüße,

Eure Single City Mama

Piranha sick in the City

Liebste Mamas,

eine turbulente Woche liegt hinter uns! Ich trinke Ingwertee und werfe mir Zinkletten wie Smarties ein, während ich diese Zeilen schreibe und der kleine Piranha Siesta hält.

Nach einem wunderschönen Kurztrip nach St. Peter-Ording letzten Sonntag, an dem der kleine Piranha (ohnehin schon erkältet) und Kumpel Joni barfuß durch den Nordseesand stapften und zwischen den Dünen eskalierten, war der Piranha ab Montag im Krankenstand. Aber volle Holle – so schlimm hatte es den kleinen Mann noch nicht erwischt.

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Barfuß im Watt… das Piranha’sche Immunsystem quittierte dies prompt mit Streik… (Bild: SingleCityMama)

Die etwas verschrobene Kinderarzt-Vertretung (Ich: „Ich mache mir wirklich Sorgen. Sonst ist er selbst bei Fieber sehr munter“ Er: „Also ich finde ihn nicht munter“ Ich: „Ja“ (Gedanklich: Deshalb sind wir ja hier, Du Depp) diagnostizierte am Montag eine schwere Bronchitis.

Da die Piranha’schen Blutwerte jedoch gut waren (haben Piranhas Blut? Also tierische? Memo an mich: Googlen für Günther Jauch!) und er erst im Februar ein Antibiotikum bekommen hatte, riet Dr. Charisma-befreit zu täglicher Inhalation und Bettruhe. Der kleine Piranha fieberte daraufhin 3 Tage lang in subtropischen Gefilden (40 aufwärts) und der Anblick meines maroden Raubfischs (dem es sogar den Appetit verschlagen hatte!) brach mir das Mutterherz.

Zudem war im Büro Highlife in Tüten und ich konnte nichts delegieren. Mehrere Kampagnen standen in den Startlöchern, und so wechselte ich mich mit Baba-Opa ab, der täglich (und zum Teil sogar mehrmals täglich) angebraust kam, um seinen kleinen Enkel zu versorgen. Ich bezahlte mit Kuchen und dankte ihm ausgiebig. Dazu Baba-Opa heute beim Familien-Brunch pragmatisch „Dafür ist Familie da. Wenn das in einer Familie nicht funktioniert, kannst Du sie in die Tonne klatschen…“ Touché!

Alterspyramide in einer Familie

Ein Schelm, wer Baba-Opa (71) in der untersten Riege ansiedeln würde – er ist eindeutig der Herr Mittig-Links (im Bild, nicht politisch!)… (Bild: Fotolia/Robert Kneschke)

Mein Vater brachte es auf den Punkt – ähnlich messerscharf wie seine Erklärung von Rauchmeldern gegenüber einer Katzen-närrischen Bekannten: „damit Du mitkriegst, wenn Deiner Mietze der Schwanz brennt“.

Wieder einmal wurde mir diese Woche klar: Unsere Familie ist zwar klein und unkonventionell, aber wir sind ein Dreamteam und können uns immer aufeinander verlassen.

Dankbar und optimistisch, dass mich diesmal die Aggro-Viren verschonen,

Eure Single City Mama